[VERGLEICHSDIAGRAMM]
Bambu Lab A1 Combo vs. Anycubic Kobra 3 Combo (2025): Etabliertes System oder neue Innovation?
Der Einstieg in den zuverlässigen, mehrfarbigen 3D-Druck war noch nie so einfach. Im Jahr 2025 führen zwei Hauptoptionen den Markt der einsteigerfreundlichen Kombigeräte an: das Bambu Lab A1 Combo und das Anycubic Kobra 3 Combo. Für Einsteiger und Hobbyanwender ist die Wahl zwischen diesen beiden Geräten eine wichtige Entscheidung. Es geht nicht nur um die Funktionen, sondern auch um die Herangehensweise und die eigene Arbeitsweise. Entscheiden Sie sich für ein bewährtes, reibungslos funktionierendes System oder probieren Sie ein neues Gerät mit innovativem All-in-One-Design aus?
Dieser detaillierte Vergleich geht weit über eine reine Auflistung der Funktionen hinaus. Wir betrachten die Hauptentscheidung: das ausgereifte, eng vernetzte Mehrfarbensystem des A1 Combo im Vergleich zum leistungsstarken ACE Pro-System des Kobra 3 Combo, das als einziges System über eine aktive Filamenttrocknung verfügt. Unser Ziel ist es, Ihnen eine klare Orientierungshilfe zu bieten, damit Sie entscheiden können, welches System am besten zu Ihren Druckzielen passt – ohne dabei einen einzelnen „Sieger“ zu küren.
Das mehrfarbige Herz
Bambus AMS Lite
Bambu Labs Ansatz beim AMS Lite konzentriert sich auf eine reibungslose und intuitive Bedienung. Das System ist bereits seit einiger Zeit erhältlich, ausgiebig getestet und für seine hohe Zuverlässigkeit bekannt. Es setzt Maßstäbe für benutzerfreundlichen Mehrfarbendruck in dieser Preisklasse.
Der Benutzerprozess ist auf Einfachheit ausgelegt. Das AMS Lite ist ein offenes Gerät mit vier Spulen, dessen separate Motoren das Filament durch PTFE-Schläuche direkt zum Druckkopf befördern. Die Verbindung mit dem A1-Drucker und dem Bambu Studio Slicer ist nahezu perfekt. Für Benutzer von Bambu Labs eigenem Filament erkennen die RFID-Lesegeräte des Systems automatisch Materialart, Farbe und Restmenge und laden alle benötigten Druckeinstellungen ohne Benutzereingriff. So entsteht ein reibungsloses, fast magisches Erlebnis vom digitalen Modell zum physischen Objekt.
In der Praxis hat sich der Ruf des Systems für zuverlässige, automatisierte Filamentwechsel bewährt. Die Technologie und die zugehörige Software wurden weiterentwickelt, was zu geringen Ausfallraten und vorhersehbarer Leistung führt. Es hat sich zum Standard entwickelt, an dem andere Multimaterialsysteme der Einstiegsklasse gemessen werden.
Diese elegante Einfachheit hat jedoch ihren Preis. Der bedeutendste Nachteil ist die offene Bauweise, die die Filamentspulen weder vor Feuchtigkeit noch vor Staub schützt. Daraus ergibt sich der zweite wichtige Punkt: Das Trocknen des Filaments ist ein separater Prozess. Anwender müssen einen speziellen Filamenttrockner erwerben, ihre Spulen manuell trocknen und sie anschließend in das AMS Lite einsetzen. Dies bedeutet einen zusätzlichen Arbeitsschritt und zusätzliches Equipment. Zudem ist das System hauptsächlich für Standard-Kunststoffspulen ausgelegt. Anwender mit Papp- oder übergroßen Spulen müssen häufig Adapter drucken oder ihr Filament neu aufspulen, um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.
Anycubics ACE Pro
Anycubics ACE Pro-Einheit ist der mutige Schritt des Herausforderers. Es handelt sich um ein Multi-Material-System, das von Anfang an entwickelt wurde, um die Hauptschwächen des AMS Lite zu beheben, insbesondere das Problem der Filamentfeuchtigkeit.
Der Benutzer-Workflow ähnelt eher dem des hochwertigen, geschlossenen AMS von Bambu Lab. Das ACE Pro ist ein abgedichtetes Gehäuse, das die Filamentspulen aufnimmt und sie vor Staub und bis zu einem gewissen Grad auch vor der Umgebungsluft schützt. Es arbeitet mit dem Kobra 3-Drucker und dem Anycubic Slicer zusammen, um das Laden und Wechseln des Filaments zu steuern.
Das bahnbrechende Merkmal ist die integrierte aktive Trocknungsfunktion. Dies ist ein enormer Vorteil für alle, die mit mehr als nur Standard-PLA drucken. Die meisten 3D-Druckfilamente, darunter PLA, PETG, TPU, ABS und Nylon, sind hygroskopisch, d. h. sie nehmen leicht Feuchtigkeit aus der Luft auf. Dieses aufgenommene Wasser verdampft im Hotend und verursacht zahlreiche Probleme mit der Druckqualität: übermäßiges Fadenziehen, schwache und spröde Teile, schlechte Schichthaftung und eine raue, unebene Oberfläche.
Der praktische Nutzen des ACE Pro ist erheblich. Er ermöglicht es dem Benutzer, Filamentspulen aktiv zu trocknen, während diese eingelegt und druckbereit sind. Dies optimiert den Arbeitsablauf, spart viel Zeit und verbessert die Druckzuverlässigkeit deutlich, insbesondere bei feuchtigkeitsempfindlichen Materialien wie PETG und TPU. Damit wird eine professionelle Funktion, die bisher Industriemaschinen oder speziellem Zusatzequipment vorbehalten war, in ein Einsteiger-Kombigerät integriert.
Diese Innovation bringt auch ihre Nachteile mit sich. Als neueres System (Stand 2025) verfügt es im Vergleich zum etablierten AMS Lite über eine kürzere Praxiserfahrung. Frühe Anwender könnten auf eine steilere Lernkurve oder Software-Eigenheiten stoßen, die im Bambu-Ökosystem längst behoben wurden. Die Langzeitstabilität des internen Filamentwechselmechanismus ist zwar vielversprechend, baut aber noch die umfangreiche Nutzerdatenhistorie auf, die das Konkurrenzprodukt bereits vorweisen kann.
Kernleistung des Druckers
Außergewöhnliches Erlebnis
Was den Einstieg betrifft, haben beide Unternehmen deutliche Verbesserungen für Anfänger vorgenommen. Das Bambu Lab A1 ist bekannt für seinen besonders einfachen Aufbau, der dem Plug-and-Play-Prinzip sehr nahe kommt. Die Montage ist minimal und wird durch eine klare Anleitung erleichtert.
Die wahre Stärke des A1 liegt in seiner vollautomatischen, berührungslosen Kalibrierungsroutine. Beim Start führt er eine Reihe von Prüfungen durch, darunter die automatische Bettnivellierung, die Einstellung des Z-Offsets, die Vibrationskompensation für die X- und Y-Achse und sogar die Kalibrierung des Düsendruckvorschubs. Diese umfassende Automatisierung garantiert praktisch eine perfekte erste Schicht ohne manuelle Anpassung – ein enormer Vorteil für Einsteiger.
Der Anycubic Kobra 3 verfügt über das automatische Nivellierungssystem LeviQ 3.0. Dieses fortschrittliche Mehrpunkt-Nivellierungsverfahren kartiert die Druckbettoberfläche, um die korrekte Düsenhöhe über die gesamte Bauplattform zu gewährleisten. Obwohl es sehr effektiv ist, arbeitet es nicht so vollautomatisch wie beim A1. Benutzer müssen unter Umständen noch eine manuelle Z-Offset-Anpassung vornehmen, um die perfekte Materialverteilung für die erste Schicht zu erzielen.
Was die Benutzeroberfläche betrifft, verfügen beide Drucker über einen Farb-Touchscreen. Die Benutzeroberfläche des A1 ist eng mit den Cloud-Diensten und AMS Lite verknüpft und bietet so eine sehr intuitive und geführte Bedienung. Die Benutzeroberfläche des Kobra 3 ist funktional und übersichtlich und ermöglicht die direkte Steuerung der wichtigsten Druckerfunktionen sowie des ACE Pro-Systems. Die Wahl zwischen den beiden Druckern hängt oft von der persönlichen Präferenz für die intuitive, app-ähnliche Bedienung von Bambu im Vergleich zum eher traditionellen Layout mit direkter Steuerung von Anycubic ab.
Geschwindigkeit, Qualität und Mechanik
Es ist entscheidend, über die maximal beworbenen Geschwindigkeiten hinauszublicken, da diese oft die praktischen Anwendungsfälle übersteigen. Beide Drucker erreichen zwar sehr hohe Geschwindigkeiten, doch für qualitativ hochwertige Ergebnisse ist die Leistung im Alltag entscheidend. In typischen Druckszenarien mit Standardmaterialien liefern sowohl der A1 als auch der Kobra 3 exzellente Ausdrucke in Geschwindigkeiten, die für Consumer-Drucker noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären. Die wesentlichen Unterschiede liegen in ihrer grundlegenden Mechanik.
Beim Vergleich der Druckqualität einfarbiger Drucke mit einem Standardmaterial wie PLA erzielen beide Maschinen Spitzenwerte. Tests zur Maßgenauigkeit, Oberflächengüte und Überhangleistung zeigen eine hohe Wettbewerbsfähigkeit. Geringfügige Unterschiede lassen sich oft eher auf die Konfiguration des Slicers als auf grundlegende Hardwarebeschränkungen zurückführen.
Der A1 verwendet lineare Metallschienen auf der X- und Z-Achse. Dies ist ein Premium-Feature für einen Bedslinger-Drucker und sorgt für außergewöhnliche Stabilität und gleichmäßige Bewegungen. Dadurch werden Nachschwingen und Artefakte reduziert, sodass der A1 auch bei hohen Beschleunigungseinstellungen eine hohe Druckqualität beibehält. Der Kobra 3 hingegen nutzt ein traditionelleres Bewegungssystem.
Beide Drucker verfügen über Ganzmetall-Hotends, die Temperaturen erreichen, die für eine Vielzahl von Materialien geeignet sind, und beide sind mit einem Schnellwechselsystem für die Düsen ausgestattet. Dies ermöglicht eine einfache und werkzeuglose Wartung und den unkomplizierten Wechsel der Düsengröße, wodurch Experimente und Reparaturen erleichtert werden.
Hinsichtlich des Bauraums sind die beiden Drucker nahezu identisch. Der A1 bietet ein Volumen von 256 x 256 x 256 mm, der Kobra 3 hingegen 250 x 250 x 260 mm. Dieser geringe Unterschied ist für die meisten Projekte vernachlässigbar. Beide werden standardmäßig mit einer strukturierten PEI-Bauplatte geliefert, die für hervorragende Haftung und eine ansprechende matte Oberfläche an der Unterseite der Drucke sorgt.
Zuverlässigkeit und Instandhaltung
Bis 2025 haben sich beide Modelle einen guten Ruf für Zuverlässigkeit erworben. Das Modell A1 musste trotz seiner starken Leistung zu Beginn seines Lebenszyklus aufgrund eines bekannten Problems mit dem Heizbettkabel einen Rückruf durchführen. Bambu Lab reagierte mit einem umfassenden Austauschprogramm, und spätere Hardwareversionen beheben das Problem. Diese Vorgeschichte dient potenziellen Käufern dennoch als Information.
Da die Kobra 3 eine neuere Plattform ist, gibt es einige von der Community gemeldete Probleme. Frühe Softwareversionen können Fehler enthalten, die im Laufe der Zeit durch Updates behoben werden. Nutzer diskutieren in Foren und auf Reddit die Lernkurve des neuen ACE Pro-Systems und die Optimierung seiner Leistung. Für potenzielle Käufer ist es daher unerlässlich, sich über den aktuellen Stand der Software und das Feedback der Community zu informieren.
Die Wartung beider Maschinen ist unkompliziert. Dank der Schnellwechseldüsen lassen sich Verstopfungen mühelos beseitigen oder Düsengrößen wechseln. Die Reinigung der Linearführungen der A1 bzw. der Bewegungssysteme der Kobra 3 sind Routinearbeiten, die jedem Hobbyisten vertraut sind. Die Zugänglichkeit der Ersatzteile und die wartungsfreundliche Konstruktion sind bei beiden Modellen hervorragend.
Das Ökosystem
Slicer-Software
Der Slicer ist das entscheidende Bindeglied zwischen Ihrem digitalen Modell und dem Drucker. Bambu Studio hat sich einen Namen als das „Apple“ unter den 3D-Drucksoftwares gemacht. Es ist bekannt für seine außergewöhnlich benutzerfreundliche Oberfläche, die im Inneren über eine hohe Leistungsfähigkeit verfügt. Funktionen wie die integrierte Mehrfarbenmalerei, die Unterstützung von Mesh-Modifikatoren und die nahtlose Cloud-Integration sorgen für einen einheitlichen und professionellen Workflow. Die Software ist optimal auf den A1 und den AMS Lite abgestimmt und ermöglicht so eine intuitive Bedienung.
Anycubic Slicer basiert auf dem hoch angesehenen Open-Source-Programm PrusaSlicer. Es ist ein leistungsfähiges und leistungsstarkes Werkzeug, doch die Integration mit dem Kobra 3 und dem ACE Pro-System ist ein entscheidender Faktor. Obwohl es funktional ist, wirkt der Workflow für die Einrichtung und Verwaltung von Mehrfarbendrucken möglicherweise nicht so nahtlos integriert wie bei seinem Pendant Bambu.
Glücklicherweise hat die Community Abhilfe geschaffen. Beide Geräte sind mit leistungsstarken Slicer-Programmen von Drittanbietern wie OrcaSlicer kompatibel. Dadurch können fortgeschrittene Anwender die Einschränkungen der Herstellersoftware überwinden und jeden Aspekt des Druckprozesses, einschließlich Multimaterialprofile, präzise anpassen.
Gemeinschaft und Unterstützung
Das Ökosystem reicht weit über Hardware und Software hinaus und umfasst auch die Nutzer. Bambu Lab hat eine riesige, äußerst aktive globale Community aufgebaut. Offizielle Foren, Reddit-Subgruppen und Facebook-Gruppen sind voller Aktivität und bieten eine umfassende Wissensbasis für Fehlerbehebung, Modifikationen und die Präsentation von Druckergebnissen.
Anycubic verfügt zwar auch über eine große und langjährige Community, aber die Nutzerbasis für das neue Kobra 3 Combo wächst im Vergleich zur etablierten Präsenz des A1 noch.
Was den offiziellen Support angeht, können die Erfahrungen mit beiden Unternehmen unterschiedlich ausfallen. Es empfiehlt sich, die aktuellen Reaktionszeiten und die Effektivität des Kundenservice in Ihrer Region zu recherchieren. Beide Unternehmen bieten umfangreiche Online-Dokumentationen über ihre offiziellen Wiki- oder Hilfecenter-Plattformen an. Diese sind wertvolle Ressourcen für Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Fehlerbehebung und das Verständnis der tieferen Funktionen der Geräte. Die ausgereifte Technologie von A1 bedeutet, dass die zugehörige Wissensdatenbank wohl umfassender ist und Lösungen für ein breiteres Spektrum spezifischer Probleme bietet.
Der Entscheidungsrahmen
Das A1 Combo-Profil
Dieses System könnte besser zu Ihnen passen, wenn Ihre Prioritäten mit einem bewährten, optimierten Benutzererlebnis übereinstimmen. Sie sollten das A1 Combo in Betracht ziehen, wenn Sie:
- Sie legen größten Wert auf eine unkomplizierte Installation und möchten möglichst wenig Aufwand betreiben, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
- Setzen Sie auf ein ausgereiftes, äußerst zuverlässiges Mehrfarbensystem, das auf einer umfangreichen und aktiven Wissensdatenbank der Community basiert.
- Wir planen hauptsächlich mit Standardmaterialien wie PLA zu drucken und sind bereit, das Trocknen des Filaments als separate, gelegentliche Aufgabe zu übernehmen.
- Schätzen Sie die Eleganz und Benutzerfreundlichkeit, die ein tief integriertes Hardware- und Software-Ökosystem bietet.
Das Kobra 3 Combo-Profil
Dieses System könnte für all jene, die von seinen einzigartigen, innovativen Funktionen begeistert sind, eine attraktivere Wahl sein. Sie sollten das Kobra 3 Combo in Betracht ziehen, wenn Sie:
- Sie werden von der Aussicht auf eine Komplettlösung für Filamentmanagement, Trocknung und Drucken angezogen.
- Planen Sie, häufig hygroskopische Materialien wie PETG, TPU oder ABS zu verwenden und sehen Sie den integrierten Trockner als eine wichtige Verbesserung des Arbeitsablaufs, die Zeit spart und die Qualität steigert.
- Sie fühlen sich wohl dabei, sich an der Spitze einer neuen Technologie zu bewegen und gegebenenfalls mit einer weniger ausgereiften Software- und Hardware-Umgebung umzugehen.
- Die geschlossene, schützende Bauweise der ACE Pro Multi-Material-Einheit ist ein wesentlicher Vorteil für die langfristige Haltbarkeit und Lagerung des Filaments.
Zwei Wege zum selben farbenfrohen Ziel
Die Wahl zwischen dem Bambu Lab A1 Combo und dem Anycubic Kobra 3 Combo im Jahr 2025 ist eine Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Ansätzen. Es ist eine Entscheidung zwischen dem etablierten, nahtlos integrierten und äußerst zuverlässigen Ökosystem des A1 und den innovativen, problemlösenden Funktionen des Kobra 3, allen voran dem bahnbrechenden integrierten Filamenttrockner.
Keiner der beiden Drucker ist objektiv betrachtet „besser“. Die ideale Wahl hängt ganz von Ihren spezifischen Bedürfnissen, Ihren bevorzugten Materialien und Ihrer persönlichen Bereitschaft ab, eine brandneue Technologie einem bewährten, ausgereiften System vorzuziehen.
Dieser intensive Wettbewerb ist ein großer Gewinn für die Verbraucher. Er treibt Innovation, Zuverlässigkeit und Zugänglichkeit im Bereich des Mehrfarben-3D-Drucks in unglaublichem Tempo voran. Sie haben heute die Wahl zwischen zwei exzellenten, aber grundverschiedenen Ansätzen, um dasselbe Ziel zu erreichen: farbenfrohe, komplexe Kreationen zum Leben zu erwecken.