Bambuslabor P1S

Bambuslabor P1S

VS
Bambuslabor A1

Bambuslabor A1

Why choose Bambuslabor P1S?

  • - Die vollständig geschlossene Bauweise ermöglicht das Drucken mit Hochtemperaturmaterialien wie ABS, ASA und Nylon.
  • - Das CoreXY-Bewegungssystem bietet überragende Stabilität für hohe, komplexe Drucke.
  • - Deutlich leiserer Betrieb, geeignet für Wohn-/Büroumgebungen
  • - Das integrierte AMS schützt das Filament vor Feuchtigkeit und Staub
  • - Enthält flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und Gerüche aus technischen Materialien

Why choose Bambuslabor A1?

  • - Der zugänglichste Einstiegspunkt in das Bambu Lab-Ökosystem mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis
  • - Die Schnellwechsel-Hotend-Baugruppe ermöglicht Düsenwechsel in weniger als einer Minute
  • - Die offene Bauweise ermöglicht einfachen Zugang für Wartung und Fehlerbehebung.
  • - AMS Lite verfügt über kürzere Filamentwege, wodurch das Risiko von Verstopfungen verringert wird.
  • - Hervorragend geeignet zum Drucken von PLA, PETG und flexiblen TPUs mit aktiver Kühlung

The Verdict: Which is right for you?

Choose Bambuslabor P1S if:

Der P1S ist das speziell für Anwender entwickelte Werkzeug, die vielseitige Materialverarbeitung und die Möglichkeit zum Drucken in geschlossenen Umgebungen benötigen. Wenn Sie für Ihre Druckziele Hochtemperaturmaterialien wie ABS, ASA oder Nylon benötigen, bietet der P1S von Anfang an die erforderlichen Funktionen.

Choose Bambuslabor A1 if:

Der A1 bietet ein nahezu identisches Benutzererlebnis hinsichtlich Geschwindigkeit, Grundqualität und Mehrfarbenfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis. Er ist ideal für Hobbyanwender, die mit PLA, PETG und TPU arbeiten und zu einem besonders günstigen Preis in das Bambu Lab-Ökosystem einsteigen möchten.

Bambu Lab P1S vs Bambu Lab A1: Welcher der beiden Brüder holt sich die Krone im 3D-Druck?

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Kampf der Brüder: Warum der Bambu Lab A1 Bed-Slinger der härteste interne Rivale des P1S ist

Der unwahrscheinliche Bürgerkrieg

Im 3D-Druck gelten CoreXY-Systeme oft als die bessere Wahl hinsichtlich Geschwindigkeit und Genauigkeit. Diese Konstruktion fixiert die schwersten Teile, was eine höhere Stabilität und Qualität verspricht. Doch innerhalb der Produktpalette von Bambu Lab steht der P1S (ein leistungsstarker CoreXY-Drucker) nicht vor der größten Herausforderung durch ein anderes Unternehmen, sondern durch seinen kleineren Bruder, den A1. Der A1 ist ein sogenannter „Bed-Slinger“ – eine Bauart, die man üblicherweise bei Einsteigergeräten findet – wurde aber entwickelt, um traditionelle Grenzen zu sprengen.

Hier geht es nicht nur um den Vergleich von technischen Daten. Es ist ein „Design-Wettstreit“. Wir untersuchen, ob sich das geschlossene CoreXY-Design des P1S im Vergleich zum günstigeren Preis und der umfangreichen Ausstattung des AMS Lite des A1 lohnt. Dieser Konflikt ist für Käufer relevant, denn beide Geräte erfüllen das Hauptversprechen von Bambu Lab: schneller, hochwertiger Mehrfarbendruck, der einfach funktioniert. Die Frage lautet nicht mehr „Welche Marke soll ich wählen?“, sondern „Welches Design der besten Marke passt am besten zu mir?“

Am Ende dieses Artikels erhalten Sie keine einfache Empfehlung. Stattdessen werden Sie die tatsächlichen Vor- und Nachteile dieser beiden Geräte klar verstehen. Unser Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, im Jahr 2025 das richtige Werkzeug für Ihre spezifischen Projekte, Ihren Arbeitsbereich und Ihr Budget sicher auszuwählen.

Auf einen Blick: Entscheidungsmatrix

Besonderheit Bambuslabor P1S Bambuslabor A1 Wichtigste Erkenntnis für den Nutzer
Kinematik CoreXY Bettschleuderer Der P1S hat ein festes Druckbett und eignet sich daher besser für sehr hohe/schnelle Drucke. Das bewegliche Druckbett des A1 benötigt mehr Platz.
Gehäuse Vollständig geschlossen Offener Rahmen P1S eignet sich für Hochtemperaturwerkstoffe (ABS, ASA). A1 ist hauptsächlich für PLA/PETG/TPU geeignet.
Bauvolumen 256 x 256 x 256 mm 256 x 256 x 256 mm Gleiche Größe. Kein Vorteil für die eine oder andere Seite.
AMS-System AMS (Geschlossene Einheit) AMS Lite (Offene Einheit) Das AMS ist kompakt und geschlossen. Das AMS Lite ist offener gestaltet, ermöglicht eine einfachere Fehlerbehebung, benötigt aber mehr Platz auf dem Schreibtisch.
Hauptvorteil Materialvielfalt und -aufbewahrung Einfacher Zugang & Wert Der P1S ist ein vielseitiges Arbeitstier. Der A1 bietet das typische Bambu-Erlebnis zu einem günstigeren Preis.
Idealer Benutzer Hobbyist/Profi, der technische Materialien benötigt Anfänger/Hobbyist mit Schwerpunkt auf PLA/PETG Die Wahl des Materials ist der wichtigste Entscheidungsfaktor.

Das Hauptereignis: Wie sie sich bewegen

Der größte Unterschied zwischen dem Bambu Lab P1S und dem A1 liegt in ihrer mechanischen Struktur, also ihrer Bewegungsmechanik. Diese bestimmt, wie sich der Drucker beim Erstellen eines Objekts bewegt und beeinflusst alles von der Druckqualität bis zum Platzbedarf des Geräts. Schauen wir uns genauer an, was das für Ihre Druckergebnisse bedeutet.

P1S CoreXY verstehen

Der P1S nutzt ein CoreXY-Bewegungssystem. Vereinfacht gesagt bewegt sich das Druckbett nur auf der Z-Achse auf und ab, Schicht für Schicht. Der leichte Druckkopf, der als einziges Teil mit hoher Geschwindigkeit fährt, wird über ein intelligentes Riemensystem entlang der X- und Y-Achse bewegt.

Der Hauptvorteil dieser Konstruktion liegt in ihrer Stabilität. Da das schwere Druckbett und das darauf befindliche Modell nicht hin und her geschleudert werden, sind Vibrationen und Trägheit deutlich geringer. Dieser mechanische Vorteil ermöglicht eine höhere Konsistenz, insbesondere beim Drucken sehr hoher, dünner Objekte mit hohen Geschwindigkeiten. Die Kräfte bleiben innerhalb des oberen Rahmens, wodurch die Präzision leichter aufrechterhalten werden kann. Der geschlossene Rahmen des P1S harmoniert perfekt mit diesem stabilen, in sich geschlossenen System.

Den A1-Bettschleuderer verstehen

Der A1 verwendet ein Bett-Schleuder-Design, auch bekannt als kartesischer XY-Druckkopf. Hierbei bewegt sich der Druckkopf nach links und rechts (X-Achse) sowie nach oben und unten (Z-Achse), während das gesamte Druckbett auf der Y-Achse vor- und zurückschwingt. Dies ist das gängigste Design im Bereich des 3D-Drucks für Endverbraucher und wurde historisch aufgrund seiner mechanischen Einfachheit und der geringeren Kosten gewählt.

Traditionell besteht das Problem bei Bettschleuderdruckern in der Gefahr von Druckfehlern wie Geisterbildern oder Klingeln bei hohen Geschwindigkeiten. Diese entstehen durch Vibrationen, die durch das schnelle Beschleunigen und Abbremsen der Druckbettmasse verursacht werden. Hier setzt die Innovation von Bambu Lab an. Dank fortschrittlicher Motorsteuerungsprogramme und aktiver Vibrationskompensationstechnologie sind diese klassischen Probleme seit 2025 weitgehend gelöst. Der Drucker misst mithilfe von Sensoren die Vibrationsfrequenzen der Maschine und kompensiert diese aktiv während des Druckvorgangs. Das Ergebnis sind überraschend saubere Druckergebnisse, selbst bei Geschwindigkeiten, die für diese Bauart vor wenigen Jahren noch undenkbar waren.

Das Urteil über die Designs

Bei den meisten Modellen unter 200 mm Höhe ist der praktische Unterschied in der Druckqualität zwischen dem P1S und dem A1 dank der hochentwickelten Software von Bambu Lab minimal. Beide Maschinen liefern sofort nach dem Auspacken erstaunlich detaillierte Teile. Der eigentliche Einfluss des strukturellen Unterschieds liegt weniger in der Qualität, sondern vielmehr in zwei anderen entscheidenden Bereichen: der Materialverträglichkeit, die vom Gehäuse abhängt, und dem benötigten Platz für den Betrieb.

Tiefer Einblick: Wo Unterschiede zählen

Obwohl beide Drucker das gleiche Bauvolumen und die gleiche Bambu Lab-DNA aufweisen, unterscheiden sich ihre Kernphilosophien in wichtigen Bereichen. Diese Unterschiede werden letztendlich Ihre Entscheidung beeinflussen.

Materielle Freiheit: Die Umschließung

Dies ist der mit Abstand wichtigste Unterschied. Die vollständige Einhausung des P1S ist seine größte Stärke. Eine stabile, beheizte Kammer ist unerlässlich für das erfolgreiche Drucken von Materialien, die zum Verziehen neigen, wie ABS, ASA und Nylon. Diese technischen Filamente schrumpfen beim Abkühlen, und die Einhausung verhindert, dass Luftzug und Temperaturschwankungen zum Ablösen oder Ablösen der Schichten von der Bauplatte führen. Für den Anwender bedeutet dies, dass der P1S ein vielseitiges Gerät ist, das sich für funktionale Prototypen, mechanische Teile und Objekte für den Außeneinsatz eignet. Darüber hinaus hält die Einhausung die meisten flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) und Gerüche dieser Materialien zurück und reduziert die Betriebsgeräusche deutlich. Dadurch ist der P1S ideal für das Homeoffice oder den Wohnraum geeignet.

Der A1 hingegen ist ein Meister im PLA/PETG-Druck. Sein offenes Rahmendesign eignet sich perfekt für Materialien, die von aktiver Kühlung profitieren, um scharfe Details und eine starke Schichthaftung ohne Überhitzung zu erzielen. Er druckt PLA, PETG und die meisten flexiblen TPUs direkt nach dem Auspacken hervorragend. Zwar ist das Drucken von ABS oder ASA auf dem A1 technisch möglich, jedoch nicht empfehlenswert und erfordert erhebliche Eingriffe des Benutzers. Sie müssten ein externes Gehäuse bauen oder kaufen, was zusätzliche Kosten, Komplexität und potenzielle Sicherheitsrisiken durch Überhitzung der Elektronik mit sich bringt. Wenn Sie mit diesen Hochtemperaturmaterialien drucken möchten, ist der P1S das speziell dafür entwickelte Gerät.

Mehrfarbig: AMS vs. AMS Lite

Beide Maschinen bieten ein fantastisches Mehrfarbendruckerlebnis dank eines automatischen Materialsystems (AMS), aber die Systeme selbst sind recht unterschiedlich.

Der P1S ist mit dem originalen Bambu Lab AMS kompatibel. Dieses geschlossene, feuchtigkeitsregulierte Gerät wird passgenau auf dem Drucker platziert. Es fasst vier Spulen und schützt diese mit Trockenmittelbeuteln vor Staub und Feuchtigkeit. Das Design ist klar und integriert und bildet eine einzige, aufgeräumte Einheit. Eine elegante Lösung für Anwender, die Wert auf Ordnung legen und ihr Filament in optimalem Zustand halten möchten.

Der A1 verwendet das AMS Lite. Dieses externe, offene System steht neben dem Drucker und fasst vier Spulen, die jedoch der Umgebung ausgesetzt sind. Die Hauptvorteile des AMS Lite sind die geringeren Kosten und die direkteren, kürzeren Filamentwege. Dadurch ist es weniger anfällig für bestimmte Arten von Filamentstaus und die Fehlersuche wird optisch vereinfacht – der gesamte Filamentweg von der Spule bis zum Extruder ist sichtbar. Der größte Nachteil ist sein Platzbedarf. Das AMS Lite ist ein separates, sperriges Gerät, das viel Platz auf dem Schreibtisch neben dem Drucker benötigt. Die Spulen sind außerdem der Luftfeuchtigkeit und Staub ausgesetzt, was mit der Zeit bei bestimmten Materialien problematisch sein kann.

Geschwindigkeit, Lärm und Umwelt

Obwohl die theoretischen Maximalbeschleunigungen und Druckgeschwindigkeiten auf dem Papier ähnlich sind, spielen die Bewegungssysteme in der Praxis eine Rolle. Die CoreXY-Stabilität des P1S kann bei sehr hohen, komplexen Drucken mit maximaler Geschwindigkeit für gleichmäßigere und perfektere Ergebnisse sorgen. Bei einem durchschnittlichen 150-mm-Modell sind die Fertigstellungszeit und die sichtbare Qualität beider Geräte jedoch nahezu identisch.

Der Geräuschpegel ist ein klarer und entscheidender Vorteil des P1S. Dank seiner geschlossenen Gehäuse und des optimierten Antriebssystems ist er deutlich leiser als der A1. Der P1S erzeugt ein leises, tiefes Brummen, das in einem gemeinsam genutzten Wohn- oder Arbeitsraum gut erträglich ist. Der A1 hingegen ist mit seinem offenen Rahmen, der freiliegenden Mechanik und den Hochgeschwindigkeitslüftern wesentlich lauter. Er eignet sich am besten für eine separate Werkstatt, Garage oder einen Keller.

Ein oft übersehener Aspekt, der viele Neukäufer überrascht, ist der Platzbedarf. Der P1S hat eine feste Stellfläche; er benötigt im Betrieb genauso viel Platz wie im ausgeschalteten Zustand. Der A1 hingegen benötigt aufgrund seiner beweglichen Druckbettkonstruktion fast die doppelte Tiefe, um die volle Vor- und Zurückbewegung des Druckbetts zu ermöglichen. Dies ist ein entscheidender Faktor für alle, die nur einen kleinen Schreibtisch oder wenig Platz haben. Man kann ihn nicht einfach mit der Rückseite an der Wand auf ein Regal stellen.

Benutzerfreundlichkeit und Wartung

Bambu Lab hat sich mit seiner Benutzerfreundlichkeit einen Namen gemacht, und beide Drucker überzeugen hier auf ganzer Linie. Die Einrichtung ist bei beiden Modellen bekanntlich kinderleicht und dauert weniger als 20 Minuten. Der A1 bietet jedoch für absolute Einsteiger einen leichten Vorteil. Funktionen wie die Schnellwechsel-Hotend-Einheit, die einen Düsenwechsel in weniger als einer Minute ohne Werkzeug oder komplizierte Verkabelung ermöglicht, senken die Einstiegshürde für Wartung und Experimente.

Diese Zugänglichkeit erstreckt sich auch auf die allgemeine Wartung. Dank der offenen Bauweise der A1 sind alle Teile des Antriebssystems – Riemen, Motoren, Stangen und der Extruder – sofort für Inspektion, Reinigung und Reparatur zugänglich. Die P1S ist zwar gut konstruiert, erfordert jedoch das Entfernen von Seiten- oder Rückwänden, um an einige ihrer Kernkomponenten zu gelangen, was etwas aufwendiger ist.

Benutzerprofile: Welcher Drucker ruft Sie an?

Wir werden Ihnen nicht sagen, welchen Drucker Sie kaufen sollen. Nutzen Sie stattdessen diese Profile, um herauszufinden, welche Beschreibung Ihren Bedürfnissen und Zielen am besten entspricht.

Sie sollten den P1S in Betracht ziehen, wenn...

  • ...Sie planen, Funktionsteile oder Prototypen mit technischen Werkstoffen wie ABS, ASA, PC oder Nylon zu drucken.
  • ...Geringe Betriebsgeräusche und die Vermeidung von Dämpfen und Partikeln haben für Ihren Arbeitsplatz oder Ihr Wohnumfeld höchste Priorität.
  • ...Sie legen Wert auf ein sauberes, kompaktes Design und möchten Ihr Filament im integrierten AMS vor Feuchtigkeit und Staub schützen.
  • ...Ihr Budget erlaubt eine höhere Anfangsinvestition, um für zukünftige Projekte eine größere Materialvielfalt und bessere Umweltkontrolle zu erreichen.
  • ...Sie drucken sehr hohe und komplexe Modelle, bei denen die absolute Stabilität eines CoreXY-Systems für absolute Sicherheit sorgt.

Sie sollten den A1 in Betracht ziehen, wenn...

  • ...Sie sind in erster Linie Hobbyist und drucken Modelle, Gadgets und Dekorationen mit PLA, PETG und flexiblen TPUs.
  • ...Ihr Hauptziel ist es, in das schnelle, zuverlässige und farbenfrohe Bambu Lab-Ökosystem zum günstigsten Preis einzusteigen.
  • ...Sie verfügen über ausreichend Platz auf dem Schreibtisch oder der Werkbank, um den vollen Bewegungsspielraum des Druckers und die separate AMS Lite-Einheit aufzunehmen.
  • ...Sie legen Wert auf besonders einfache Wartung und den Komfort benutzerfreundlicher Funktionen wie der Schnellwechseldüse.
  • ...Betriebsgeräusche sind kein großes Problem, oder der Drucker wird in einer Werkstatt oder einem separaten Raum aufgestellt.

Fazit: Es geht nicht um Besserung

Der Bambu Lab A1 ist ein Meilenstein unter den 3D-Druckern. Er beweist, dass ein technisch ausgereifter, softwareoptimierter Tischdrucker im modernen Zeitalter durchaus mit einem CoreXY-System konkurrieren kann und in puncto Geschwindigkeit und Qualität eine so hohe Qualität bietet, dass die Entscheidung für Käufer wirklich schwerfällt.

Letztendlich wird die Wahl zwischen dem P1S und dem A1 im Jahr 2025 auf eine einzige, entscheidende Frage hinauslaufen: Benötigen Sie für Ihre Druckziele eine geschlossene Umgebung für Hochtemperaturmaterialien?

Lautet die Antwort „Ja“ oder auch nur ein klares „Vielleicht“, dann ist das P1S genau das richtige Werkzeug für diese Vielseitigkeit. Die Investition bietet Ihnen vom ersten Tag an ein breiteres Leistungsspektrum.

Lautet die Antwort eindeutig Nein und Ihr Fokus liegt auf den gängigsten Hobby-Materialien, bietet der A1 ein nahezu identisches Benutzererlebnis hinsichtlich Geschwindigkeit, Grundqualität und Mehrfarbenfähigkeit. Er stellt ein unglaubliches Preis-Leistungs-Verhältnis dar, das man kaum ignorieren kann.

Beide sind phänomenale Maschinen, die den Höhepunkt des 3D-Drucks für Endverbraucher darstellen. Ihre Wahl bestimmt lediglich den Weg, den Sie einschlagen werden, nicht die Qualität Ihres Ergebnisses.

Häufig gestellte Fragen

Frage 1: Kann ich den A1 in ein Gehäuse eines Drittanbieters einbauen, um ABS zu drucken?

A: Zwar ist es physikalisch möglich, stellt aber eine erhebliche Herausforderung dar. Die Wärmeentwicklung der Hauptplatine und des Netzteils des Druckers muss aktiv reguliert werden, da diese nicht für hohe Temperaturen ausgelegt sind und beschädigt werden könnten. Auch die großen Bewegungen des Druckbetts müssen berücksichtigt werden. Die zusätzlichen Kosten und die Komplexität eines sicheren und effektiven Gehäuses können den Preis des P1S, der speziell für diesen Zweck entwickelt wurde, nahezu erreichen.

Frage 2: Gibt es sichtbare Unterschiede in der Druckqualität zwischen P1S und A1?

A: Für über 90 % der gängigen Drucke (z. B. Miniaturen für den Tisch, Haushaltsgegenstände, Halterungen) lautet die Antwort: Nein. Dank der fortschrittlichen Technologie von Bambu Lab zur Formgebung und Vibrationskompensation erzielen beide Maschinen hervorragende Ergebnisse mit sauberen Oberflächen und scharfen Details. Ein Unterschied könnte lediglich in extremen Ausnahmefällen erkennbar sein, etwa bei einem besonders hohen und dünnen Modell, das mit maximaler Beschleunigung gedruckt wird. Hier bietet das stationäre Druckbett des P1S einen leichten Stabilitätsvorteil.

Frage 3: Wie viel Platz benötige ich in der realen Welt für das A1 Combo?

A: Sie müssen sowohl die Bewegung des Druckers als auch die des separaten AMS Lite berücksichtigen. Eine sichere und komfortable Arbeitsfläche sollte mindestens 80 cm tief sein, um den vollen Verfahrweg des Druckbetts zu ermöglichen, und 100 cm breit, um Drucker und AMS Lite bequem nebeneinander unterzubringen und Platz für Spulenwechsel zu bieten.

Frage 4: Ist das Standard-AMS zuverlässiger als das AMS Lite?

A: Keines der beiden Systeme ist an sich zuverlässiger; sie weisen lediglich unterschiedliche potenzielle Fehlerquellen auf. Rückmeldungen aus der Community deuten darauf hin, dass das direkte, offene Design des AMS Lite es Anwendern erleichtert, einfache Probleme beim Laden oder Entladen von Filamenten visuell zu diagnostizieren und zu beheben. Das Standard-AMS mit seinen geschlossenen und gepufferten Kanälen gilt im Allgemeinen als besser geeignet für spröde oder feuchtigkeitsempfindliche Filamente und ist weniger anfällig für Verwicklungen durch schlecht gewickelte Spulen.

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