Der vollständige Leitfaden zur Körnung von Schleifpapier für 3D-Drucke (Ausgabe 2025)

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Ihr 3D-Drucker hat seine Arbeit beendet, doch das Bauteil weist deutlich sichtbare Schichtlinien auf. Ihr Ziel ist einfach: Verwandeln Sie diesen unebenen Druck in ein glattes, professionell aussehendes Objekt. Es gibt zwar viele Möglichkeiten, Drucke nachträglich zu verbessern, doch Schleifen ist nach wie vor die einfachste und unkomplizierteste Methode für optimale Ergebnisse. Rohe FDM-Drucke und sogar einige Harzdrucke weisen Fehler auf, die die Endqualität beeinträchtigen. Durch Schleifen lässt sich dieses Problem direkt beheben. Der Erfolg hängt jedoch von einer wichtigen Frage ab: „Welche Körnung Schleifpapier soll ich verwenden?“ Dieser umfassende Leitfaden liefert Ihnen die Antwort. Wir erklären Ihnen die genauen Schritte zur Auswahl der richtigen Körnung, den detaillierten Prozess, Tipps für verschiedene Materialien und Expertenratschläge für ein perfektes Finish – jedes Mal.

Warum Schleifen wichtig ist

Schleifen sorgt nicht nur für eine glatte Oberfläche, sondern verändert das Aussehen eines Drucks grundlegend. Hauptgrund für das Schleifen ist das Entfernen der Schichtlinien. Durch das Schleifen werden die Unebenheiten jeder einzelnen Druckschicht abgetragen, wodurch eine glatte Oberfläche entsteht. Diese glatte Oberfläche ist auch wichtig für die optimale Vorbereitung eines Drucks für ein perfektes Finish. Farbe, Grundierung und Klarlack haften viel besser und sehen auf einer optimal vorbereiteten Oberfläche deutlich hochwertiger aus. Außerdem ist Schleifen die perfekte Methode, um kleine Druckfehler wie winzige Unebenheiten, raue Stellen und unebene Bereiche, die durch Stützstrukturen oder Fadenbildung entstanden sind, zu beseitigen. Bei Bauteilen, die mechanisch funktionieren müssen, ist Schleifen besonders praktisch, da es eine präzise Anpassung der Maße ermöglicht, sodass die einzelnen Teile perfekt zusammenpassen.

Grundlagen des Schleifpapiers

Grit-Zahlen verstehen

Schleifpapier zu verstehen ist einfach. Die Körnung gibt an, wie viele Schleifpartikel pro Quadratzoll vorhanden sind. Eine niedrigere Körnung bedeutet weniger, größere Partikel, was einen gröberen, aggressiveren Abtrag erzeugt. Eine höhere Körnung bedeutet mehr, kleinere Partikel, was einen glatteren, weniger aggressiven Abtrag bewirkt.

  • Feinkörnung (z. B. 60–220): Grob. Wird zum Abtragen großer Materialmengen verwendet, z. B. zum Entfernen dicker Schichtkanten oder zum Formen eines Bauteils.
  • Mittlere Körnung (z. B. 320–600): Allgemeines Glätten. Wird verwendet, um Kratzer zu entfernen, die durch grobkörniges Schleifpapier entstanden sind, und um den Glättungsprozess einzuleiten.
  • Feines/Ultrafeines Schleifmittel (z. B. 800–3000+): Zum Feinschleifen und Polieren. Wird verwendet, um Oberflächen für die Lackierung vorzubereiten oder Kunststoff auf Hochglanz zu polieren.

Nass- vs. Trockenschleifen

Das Trockenschleifen von 3D-Drucken ist zwar möglich, erzeugt aber viel Hitze und Staub. Durch das Reiben können Kunststoffe wie PLA leicht schmelzen, wodurch sie klebrig werden und das Schleifpapier verstopfen.

Nassschleifen ist die beste Methode für ein perfektes Finish bei den meisten 3D-Drucken. Das Eintauchen des Schleifpapiers in Wasser bietet drei entscheidende Vorteile: Es kühlt den Kunststoff und verhindert so das Schmelzen, es bindet Staubpartikel im Wassergemisch und verhindert so, dass diese in der Luft schweben (was deutlich sicherer ist), und es reinigt das Schleifpapier kontinuierlich und beugt so Verstopfungen vor. Das Ergebnis ist ein effizienterer Prozess und eine spürbar glattere Oberfläche. Als Faustregel gilt: Für die grobe Vorbearbeitung trocken schleifen und für alle weiteren Glättungs- und Feinschliffarbeiten auf Nassschleifen umsteigen.

Die besten Grit-Schritte

Die wichtigste Regel beim Schleifen ist, mit einer Körnung zu beginnen, die grob genug ist, um die gröbsten Kratzer zu entfernen, und sich dann schrittweise zu feineren Körnungen vorzuarbeiten. Jede neue Körnung dient dazu, die Kratzer der vorherigen Körnung zu beseitigen. Überspringen Sie niemals Körnungen, da dies tiefe Kratzer hinterlässt, die selbst feinere Körnungen nicht mehr entfernen können, egal wie lange Sie schleifen.

Phase 1: Grobe Formgebung

  • Körnungsbereich: 120 – 220
  • Zweck: Dies ist der schwierigste Arbeitsschritt. Verwenden Sie diese groben Körnungen, um Stützstrukturen, Unebenheiten und die gröbsten Schichtlinien schnell zu entfernen. Ziel ist es, die Oberfläche zu ebnen, nicht sie glatt zu machen.
  • Vorgehensweise: Verwenden Sie einen Schleifklotz auf flachen Oberflächen, um diese plan zu halten. Achten Sie darauf, dass in diesem Schritt schnell Material abgetragen wird. Die Oberfläche wird rau und stark zerkratzt aussehen – genau so soll es sein.

Phase 2: Allgemeine Glättung

  • Körnungsbereich: 320 – 600
  • Zweck: In diesem Arbeitsschritt wird die gesamte Oberfläche geglättet und die tiefen Kratzer, die durch das grobe Schleifpapier entstanden sind, entfernt. Nach diesem Schritt fühlt sich Ihr Druck gleichmäßig an, und die deutlichsten Spuren der Schichtung sind verschwunden.
  • Methode: Dies ist der ideale Zeitpunkt, um vom Trocken- zum Nassschleifen überzugehen. Das Wasser hilft, Kunststoffpartikel abzutransportieren und die Oberfläche kühl zu halten.

Phase 3: Feinschliff

  • Körnungsbereich: 800 – 1500
  • Ziel: Wir erzeugen nun eine superglatte, matte oder seidenmatte Oberfläche, die sich ideal für Grundierung und Lack eignet. Eventuelle Restkratzer sind jetzt nahezu unsichtbar und lassen sich problemlos mit einer Schicht Grundierung ausfüllen.
  • Methode: Nassschleifen ist hier für optimale Ergebnisse unerlässlich. Die Oberfläche sollte sich nach diesem Arbeitsschritt seidenglatt anfühlen.

Stufe 4: Hochglanzpolieren

  • Körnungsbereich: 2000 – 5000+
  • Zweck: Dies ist ein optionaler Arbeitsschritt zur Erzielung einer hochglänzenden, reflektierenden Oberfläche ohne Lackierung oder Klarlack. Er eignet sich am besten für harte, dunkle Kunststoffe.
  • Anwendung: Mit reichlich Wasser und sehr leichtem Druck verwenden. Für einen noch stärkeren, spiegelähnlichen Glanz kann anschließend eine spezielle Kunststoffpolierpaste mit einem Mikrofasertuch aufgetragen werden.

Kurzübersicht Körnungstabelle

Gewünschte Ausführung Startgrit Mittlere Körnung Schleifmittel Anmerkungen
Grundlegende Glättung (Funktionaler Teil) 220 400 - Funktion steht im Vordergrund, nicht Aussehen.
Bereit für Füllgrundierung 150-220 400 600 Die Grundierung füllt die Kratzer, die durch das Schleifen mit 600er Körnung entstanden sind.
Bereit für den letzten Anstrich 220 400 → 800 1200 Schafft eine glatte Grundlage für Farbe.
Glänzende, unlackierte Oberfläche 220 400 → 800 → 1200 2000 → 3000+ Geduld und Nassschleifen sind unerlässlich.

Der schrittweise Prozess

Schritt 1: Bereiten Sie Ihren Arbeitsbereich vor

Sicherheit hat oberste Priorität. Setzen Sie vor Beginn eine Staubmaske und eine Schutzbrille auf. Legen Sie sich Ihre Werkzeuge bereit: Schleifpapier in den verschiedenen Körnungen, die Sie verwenden möchten, einen Schleifklotz, eine Schüssel mit Wasser (ein Tropfen Spülmittel kann die Oberflächenspannung reduzieren) und saubere Mikrofasertücher. Betrachten Sie den Druck vor dem Schleifen genau. Entfernen Sie mit einem Entgratungswerkzeug oder einem scharfen Bastelmesser vorsichtig größere Unebenheiten, Fäden oder Stützstrukturen. Dies erleichtert den ersten Schleifgang erheblich.

Schritt 2: Fangen Sie ungefähr an

Beginnen Sie mit der gröbsten Körnung, zum Beispiel 220. Wenn Sie auf einer ebenen Fläche arbeiten, wickeln Sie das Schleifpapier fest um einen Schleifklotz, um abgerundete Kanten zu vermeiden. Schleifen Sie das Werkstück mit sanften, kreisenden Bewegungen, um die Schichtgrenzen aufzubrechen. Sie können auch die Schleifrichtung ändern (z. B. von links nach rechts, dann von oben nach unten), um einen gleichmäßigen Materialabtrag zu gewährleisten. Ziel ist es, die Oberfläche zu ebnen. Eine stark zerkratzte Oberfläche ist normal und Teil des Prozesses.

Schritt 3: Aufräumen und weitermachen

Dieser Schritt ist wichtig. Wischen Sie den Druck nach dem Schleifen mit der ersten Körnung gründlich mit einem feuchten Tuch ab. Dadurch werden raue Partikel und Kunststoffstaub entfernt, die sich sonst im nächsten Schleifpapier verfangen und neue, tiefe Kratzer verursachen würden. Betrachten Sie die Oberfläche. Sind die Hauptschichtlinien verschwunden? Wenn die Oberfläche gleichmäßig geschliffen und geglättet ist, können Sie mit der nächsten Körnung (z. B. 400) fortfahren.

Schritt 4: Mit dem Nassschleifen beginnen

Nun Wasser hinzufügen. Tauchen Sie Ihr 400er-Schleifpapier in die Schüssel mit Wasser und schleifen Sie weiter. Sie werden den Unterschied sofort spüren. Der Widerstand ist geringer, es entsteht keine Hitze, und das Schleifpapier gleitet sanfter über die Oberfläche. Ziel dieses Schrittes ist es, die vom 220er-Schleifpapier hinterlassenen Kratzer vollständig zu entfernen. Die Oberfläche wird sich deutlich glatter anfühlen und auch so aussehen.

Schritt 5: Wiederholen und verbessern

Dies ist der Hauptzyklus des Schleifprozesses. Gehen Sie wie folgt vor: Schleifen Sie mit einer neuen Körnung, wischen Sie das Werkstück gründlich ab, prüfen Sie die Oberfläche und wechseln Sie zur nächsthöheren Körnung (z. B. 600 → 800 → 1200). Mit jedem Schritt werden die entstehenden Kratzer kleiner, bis sie nicht mehr sichtbar sind und eine immer glattere Oberfläche zurückbleibt. Geduld ist wichtig; stellen Sie sicher, dass die Kratzer des vorherigen Arbeitsschritts vollständig entfernt sind, bevor Sie fortfahren.

Schritt 6: Die Endreinigung

Sobald die gewünschte Oberflächenglätte erreicht ist, reinigen Sie den Druck abschließend sorgfältig mit einem frischen Mikrofasertuch und Wasser. Achten Sie darauf, dass er vollständig frei von Staub, Kleberesten und Rückständen ist. Lassen Sie ihn anschließend vollständig trocknen. Ihr Bauteil ist nun optimal für die Endbearbeitung vorbereitet.

Materialspezifische Tipps

Schleifen PLA

PLA hat einen niedrigen Schmelzpunkt, was beim Schleifen die größte Herausforderung darstellt. Durch die Reibung entsteht schnell Hitze, wodurch der Kunststoff weich wird, schmilzt und eher fusselt, anstatt sauber abgeschliffen zu werden. Das Schleifpapier setzt sich dabei sofort zu. Nassschleifen ist bei PLA daher unerlässlich und für fast den gesamten Prozess notwendig. Üben Sie nur leichten Druck aus und lassen Sie die Schärfe des Schleifpapiers die Arbeit erledigen. Halten Sie die Oberfläche und das Papier stets feucht.

ABS schleifen

ABS lässt sich leichter verarbeiten als PLA. Es hat einen höheren Schmelzpunkt und ist härter, daher lässt es sich eher zu feinem Pulver schleifen, als zu schmelzen. Es eignet sich besser für Trockenschleifen, insbesondere für die ersten Formgebungsphasen mit groben Körnungen. Für ein optimales Finish ist jedoch das Nassschleifen ab mittleren Körnungen (320+) weiterhin die bessere Methode. Es liefert ein saubereres, glatteres Ergebnis mit weniger Aufwand.

Schleifen von PETG

PETG stellt eine besondere Herausforderung dar. Es ist zäher und leicht flexibel, was bei zu starkem Schleifen dazu führen kann, dass es sich ablöst oder abblättert, anstatt glatt abgetragen zu werden. Wichtig ist die Verwendung von frischem, scharfem Schleifpapier, da stumpfes Papier das Problem verschlimmert. Nassschleifen ist unerlässlich, um das Material kühl und geschmeidig zu halten. Führen Sie langsame, vorsichtige Bewegungen aus und lassen Sie das Papier sanft über die Oberfläche gleiten.

Schleifen von Harzdrucken

Harzdrucke (SLA/MSLA) sind hart und können spröde sein, bieten aber einen hervorragenden Ausgangspunkt, da ihre Schichtlinien oft mikroskopisch klein sind. Die größte Sorge gilt der Sicherheit: Ausgehärteter Harzstaub ist gesundheitsschädlicher als Kunststoffstaub. Daher müssen Harzdrucke immer nass geschliffen werden, um die Partikel in der Luft zu entfernen. Tragen Sie als wichtigste Vorsichtsmaßnahme stets eine Atemschutzmaske. Da die Oberfläche bereits so glatt ist, können Sie oft auf die gröbsten Körnungen verzichten und direkt mit 400er oder sogar 600er Körnung beginnen.

Expertentipps und häufige Fehler

Tipps für ein besseres Finish

  • Verwenden Sie eine Füllgrundierung: Bei Drucken mit sehr tiefen Schichtlinien spart diese Technik enorm viel Zeit. Schleifen Sie die Oberfläche zunächst mit 220er- bis 400er-Körnung an und tragen Sie anschließend eine dünne, gleichmäßige Schicht Kfz-Füllgrundierung auf. Diese Grundierung ist dickflüssig und speziell für das Füllen kleiner Unebenheiten entwickelt. Lassen Sie sie vollständig aushärten und schleifen Sie dann die Grundierung selbst mit 600er-Körnung oder höher. Das Schleifen von Grundierung ist deutlich einfacher und schneller als das von rohem Kunststoff.
  • Verwenden Sie Schleifschwämme: Für gewölbte, organische Oberflächen und schwer zugängliche Innenecken sind flexible Schleifschwämme oder -stäbe unverzichtbar. Sie passen sich der Form des Werkstücks an und verhindern so die flachen Stellen, die ein starrer Schleifklotz verursachen kann.
  • Lassen Sie das Schleifpapier seine Wirkung entfalten: Üben Sie nicht zu viel Druck aus. Stärkeres Drücken beschleunigt den Vorgang nicht, sondern erzeugt nur mehr Hitze, tiefere Kratzer und führt zu schnellerer Erschöpfung. Üben Sie leichten, gleichmäßigen Druck aus.

Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt

  • Fehlende Körnungen: Das ist der häufigste Fehler. Springt man von 220er-Körnung direkt zu 800er-Körnung, kann das feinere Papier die tiefen Kratzer des groben Papiers nicht entfernen. Das Ergebnis ist ein Teil, das sich zwar glatt anfühlt, aber unter Lichteinfall sichtbare Riefen aufweist.
  • Schleifen in eine Richtung: Ständiges Hin- und Herschleifen in eine Richtung kann feine, sichtbare Rillen im Kunststoff erzeugen. Ändern Sie Ihr Schleifmuster, indem Sie kreisende Bewegungen ausführen oder die Richtung wechseln, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
  • Vergessen, zwischen den Schleifgängen zu reinigen: Wenn Sie das Werkstück nicht abwischen, setzen sich raue Partikel aus einem vorherigen Arbeitsgang im feineren Schleifpapier fest, verursachen neue tiefe Kratzer und machen Ihre harte Arbeit zunichte.
  • Sicherheitsvorkehrungen missachten: Mikroplastik und Harzstaub sind schädlich für die Lunge. Tragen Sie immer eine Staubmaske oder einen Atemschutz, insbesondere beim Trockenschleifen oder Arbeiten mit Harz.

Häufig gestellte Fragen

  • Frage 1: Kann ich einen elektrischen Schleifer verwenden?

    • A: Wir empfehlen, Exzenterschleifer mit großer Vorsicht zu verwenden. Ein Exzenterschleifer auf niedrigster Drehzahl eignet sich für große, ebene Flächen und kann das erste Grobschleifen beschleunigen. Allerdings ist es sehr leicht, zu viel Druck auszuüben oder zu lange an einer Stelle zu verweilen, wodurch der Kunststoff sofort schmilzt oder zu viel Material abgetragen wird. Handschleifen bietet deutlich mehr Kontrolle und ist für Detailarbeiten sicherer.
  • Frage 2: Woran erkenne ich, wann ich zur nächsten Körnung wechseln muss?

    • A: Betrachten Sie die Oberfläche genau. Sie können mit dem nächsten Schleifmittel fortfahren, sobald die gesamte Oberfläche ein gleichmäßiges Muster feiner Kratzer des aktuellen Schleifmittels aufweist und keine tieferen, deutlicheren Kratzer des vorherigen, gröberen Schleifmittels mehr sichtbar sind. Durch Abtrocknen der Oberfläche lässt sich dies leichter erkennen.
  • Frage 3: Was muss ich nach dem Schleifen tun?

    • A: Nach der abschließenden Reinigung ist Ihr Druck perfekt für den nächsten Schritt vorbereitet. Dazu wird üblicherweise eine Grundierung aufgetragen, um eine gleichmäßige Oberfläche für die Farbe zu schaffen. Anschließend können Sie die gewünschte Farbe auftragen und mit einem schützenden Klarlack (matt, seidenmatt oder glänzend) versiegeln.

Abschluss

Das Geheimnis eines perfekt glatten 3D-Drucks liegt nicht in einem einzelnen Werkzeug oder Trick. Es ist ein sorgfältiger Prozess, der Geduld erfordert. Durch das schrittweise Vorgehen mit verschiedenen Schleifpapierkörnungen und die Anwendung der Nassschleiftechnik lassen sich Schichtlinien zuverlässig entfernen und eine makellose Oberfläche erzeugen. Mit diesem Wissen können Sie nun jeden 3D-Druck in ein professionelles Vorzeigeobjekt verwandeln. Viel Spaß beim Schleifen!

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